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Immobilienbesichtigung – darauf sollten Sie vorher achten

Es hat geklappt: nach langer Suche nach einem neuen Zuhause haben wir Sie eingeladen, um eine Immobilie zu besichtigen. Schon sieht man sich als frisch gebackener Eigentümer in neu eingerichteten Räumen auf dem Sofa sitzen. Bevor allerdings der Stift für die Unterschrift unter dem Kaufvertrag gezückt werden kann, ist es noch ein weiter Weg. Schritt 1: Die Vorbereitung auf die Besichtigung.

Die Freude ist groß, wenn die Einladung zu einer Besichtigung ins Haus flattert. Schließlich könnte es endlich das neue Zuhause sein, auf das man schon so lange gewartet hat. Bei aller Aufregung: verkleiden Sie sich nicht, bleiben Sie locker, schauen Sie sich ganz genau um, stellen Sie alle Fragen, die Ihnen auf der Zunge liegen, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und bereiten Sie sich gut vor! Wir erklären Ihnen, was Sie als Kaufinteressent schon vor einer Besichtigung wissen können.

Die Vorbereitung: Fragen, die vorher beantwortet werden können

Bevor Sie während der Besichtigung von Informationen erschlagen in der Ecke stehen, können Sie sich die grundlegenden Eckpunkte schon vorher anschauen. Informieren Sie sich zum Beispiel im Exposé über die Wohnfläche, das Baujahr, den Grundriss und wie groß das Grundstück ist. Selbstverständlich kennen wir die Immobilie ganz genau und können Ihnen alle Fragen beantworten, den größten Teil schon im Vorfeld.

Auch wichtig: die Lage. Die Anbindung, der nächste Supermarkt oder wo Sie in der Nähe einen Arzt finden, verrät Ihnen der Blick ins Internet, aber auch da wissen wir gut Bescheid. Oder Sie fahren schon mal am Objekt vorbei. Dabei können Sie auch schon mal zu den Nachbarn blinzeln, schauen, ob es eine Lärmquelle in der direkten Umgebung gibt oder einschätzen, wie weit der Weg zu Ihrer Arbeitsstelle ist. Grundsätzlich sollten Sie sich schon mal fragen, ob die Immobilie zu Ihren Vorstellungen und Zukunftsplänen passt und welche Kompromisse Sie eingehen würden. Alle anderen Fragen, die Sie zur Immobilie haben, beantworten wir Ihnen gerne in unserem gemeinsamen Besichtigungstermin – Sie sind nicht alleine. Wir machen nur qualifizierte Einzeltermine und begleiten sie immer.

Wenn es Ihnen möglich ist, schauen Sie sich folgendes an: Energieausweis, Grundbuchauszug, Flurkarte, Baupläne der Gemeinde sowie Altlasten- und Baulastenverzeichnis. Was im Einzelnen dort zu finden ist und warum diese Unterlagen wichtig sind, können wir Ihnen im Vorhinein erläutern.

Während der Besichtigung: Welche Fragen sollte ich nicht stellen?

Grundsätzlich können Sie alles fragen, was die Immobilie betrifft. Auch zu Schäden und Mängeln oder warum und wie lange schon die Immobilie zum Verkauf steht, wieviel Interessenten es gibt, wie die Nachbarschaft drauf ist und wann das Haus das letzte Mal energetisch saniert wurde. Vermeiden sollten Sie Fragen nach dem Privatleben der Vorbesitzer oder wofür sie das Geld brauchen, dass Sie Ihnen für die Immobilie zahlen werden. Ansonsten gilt: zeigen Sie Interesse, schauen Sie in jede Ecke und fragen Sie uns Löcher in den Bauch – wir haben genügend Zeit für Sie eingeplant. Wenn Ihnen die Immobilie zusagt empfehlen wir auf jeden Fall einen zweiten Termin, am besten mit einem Handwerker des Vertrauens, wir machen das gerne möglich.

Nur wenn alle Fragen hinreichend beantwortet sind und Sie ein gutes Bauchgefühl haben, dann klappt es auch mit dem Erwerb der Immobilie.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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